Für das Projekt „JOYn4Utopia“ ist der Zusammenschluss von Theaterregie und Medienpädagogik einer der Grundbausteine, aus der sich der Grundgedanke des theatral-multimedialen Forschungslabors entwickelt hat. In der Zusammenkunft der unterschiedlichen Arbeitsweisen zeigt sich bereits die innovative Herangehensweise an den Entwurf des „künstlich-intelligenten“ Theaters der Zukunft.
Wir erhoffen uns, durch unseren Zusammenschluss die Generierung eines neuen Zuschauerkreises, bestehend aus Theaternerds, Online-Usern, Social-Media-Aktiven und medienpädagogisch Interessierten. Als ehemalige Studentinnen der Theater-Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität und nun freischaffend in unterschiedlichen Bereichen in Frankfurt tätig, können wir, aus beiden Bereichen, dem Theater und der Medienpädagogik, Kenntnisse zum Forschungslabor beitragen und dessen Community aus beiden Bereichen zusammenstellen. Da sich unser Projekt auch an Schulen und junge Erwachsene richten soll, sowie an Firmen und Forschungsinstitute die sich mit KI auseinandersetzen, an Wirtschaft, Politik und Stadtplanung hoffen wir, einen signifikanten Mehrwert durch die multimediale Verbindung unserer Arbeitsweise zu bieten.
Mit dem Forschungslabor „JOYn4Utopia“ wagen wir beide einen Neustart. Stückentwicklung, theatral-multimediale Forschung, die Entwicklung einer eigenen Künstlichen Intelligenz und der Entscheidung das Theater online gehen zu lassen ist der Versuch die Grenzen des Theaters auszuloten, zu erweitern und zu sprengen. Eine Definition des „künstlich-intelligenten-Theaters“.